Der Schutz der Gesundheit steht in Zeiten wie diesen an erster Stelle des öffentlichen Interesses. Kurz nach Ausbruch der Pandemie war man sich in der deutschen Regierung uneinig, ob eine Atemschutzmaske hilfreich gegen eine Ausbreitung des Virus sein könne. Nach relativ kurzer Zeit jedoch gelangte man zu der vernünftigen Ansicht, dass die filtrierende Halbmaske zumindest in FFP2 Qualität einen beträchtlichen Schutz darstellt. Das Zögern führte zwar zu Ungereimtheiten bei der Bestellung und Verteilung an die Bevölkerung. Doch darüber, dass eine medizinische Atemschutzmaske Leben retten kann, herrscht inzwischen einhelliger Konsens.
Auch die WHO (World Health Organization) war anfangs unsicher, ob ein medizinischer Mundschutz bei der Bekämpfung der Pandemie hilfreich sein kann. Zu unsicher waren die wissenschaftlichen Daten. Doch auch bei dieser Organisation setzte sich die Logik durch, dass mit einer Verminderung der Spraywirkung durch die Mund-Nasen-Bedeckung Schaden von der Weltgemeinschaft abgehalten werden könne. Mit der Nutzung von medizinischem Mundschutz in Form von Mund-Nasen-Masken schützt der Träger nicht nur sich selbst, er verhindert auch, dass er Andere ansteckt!
Aufgrund des Mangels an Masken in Deutschland zu Beginn der Pandemie haben sich viele Bürger selbst geholfen und Masken in Eigenherstellung produziert. Auch diese haben eine gewisse Schutzleistung, doch eine OP Maske zum Binden vom Typ IIR ist da die professionellere Wahl. Diese wird ebenso nach den Vorgaben von EN 14683 hergestellt wie der praktische Mundschutz mit elastischen Ohrbändern. Diese Masken garantieren eine Filterleistung von > 95 %.
Beide Maskentypen werden aus 3 lagigem glasfaserfreiem Filtermedium hergestellt. Der eingearbeitete Nasenschutz passt sich jedem Nasenrücken an, sodass die Masken so luftdicht wie möglich gehalten werden können. Zudem verhindert dieser das unangenehme Beschlagen der Brille. Transatlantic.de, Ihr kompetenter Online-Partner für Sanitätshausbedarf, hat seine Lager aufgestockt und kann beide lebensrettenden Artikel in großer Anzahl innerhalb kürzester Zeit liefern.
Auch wenn der Gebrauch eines medizinischen Mundschutzes bzw. Mund-Nasen-Schutzes (MNS) nicht sonderlich schwierig erscheint, sollten doch möglichst alle Fehlerquellen ausgeschlossen werden. Experten raten deshalb zu professioneller Vorgehensweise mit einer sorgfältigen Vorbereitung. Bevor der Mundschutz übergezogen werden kann, sind lange Haare zu einem Zopf zu binden. Auch Bartträger sollten ihren Gesichtsschmuck entfernen oder zumindest soweit stutzen, dass er komplett unter der Maske verschwinden kann. Dann sind mit Seife gründlich die Hände zu waschen.
Beim Anziehen des MNS sollte die Maske nur von außen berührt werden. Zudem darf sie nur an den Gummibändern oder den zum Binden gedachten Stoffriemen angefasst werden. Ist der Schutz befestigt, kann der Nasenbügel so auf die Nase gedrückt werden, dass sich die Maske eng an Nase und Wangen anschmiegt. Danach muss die Maske nach unten über das Kinn gezogen werden. Erst jetzt kann eine Brille oder Schutzbrille aufgesetzt werden. Beim Tragen sollte der Mundschutz tunlichst nicht mit den Händen berührt werden. Auch ist zu vermeiden, die Atemschutzmaske unter das Kinn zu ziehen und später wieder über die Nase zu schieben. Alle Experten raten dann zu einem Maskenwechsel.
Beim Ausziehen ist mit Sorgfalt vorzugehen. Da mögliche Viren an den Händen anhaften können, sollte wieder nur an den Gummibändern und Stoffriemen Kontakt bestehen. Wichtig erscheint, während des Abstreifens den Atem anzuhalten, ist doch dies der Moment, wenn verstärkt mögliche Kontaminationen auftreten können. Danach sind die Masken in einem abgedeckten Mülleimer zu entsorgen!
Vor allem in Publikationen der social media kann gelegentlich über gesundheitliche Gefahren aufgrund des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes gelesen werden. Dabei geht es vor allem um die sogenannte CO2-Rückatmung. Letztendlich gehen diese Theorien davon aus, dass der für den Organismus benötigte Sauerstoff, der durch die Atmung in Kohlendioxid umgewandelt wird, sich unter dem MNS nicht ausreichend erneuert. Dadurch soll es zu einer lebensgefährlichen Sauerstoffunterversorgung kommen können. Die Studien berufen sich auf Messgeräte, die zwar die Werte der Raumluft messen können. Mikroräume, wie sie unter dem Mundschutz vorherrschen, sind mit herkömmlichen Methoden aber nicht zu messen.
Die Studien zu diesem Phänomen sind noch ausbaufähig. Die bisherigen Arbeiten weisen zwar auf einen minimal erhöhten CO2-Gehalt unter der Maske hin. Aber dieser bleibt im Toleranzbereich. So weist die Gesellschaft für Krankenhaushygiene darauf hin, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gibt, dass chirurgische OP-Masken bei Menschen mit einer normal funktionierenden Lunge gesundheitliche Probleme verursachen. Es wird geraten, den gesunden Menschenverstand zu benutzen und bei Atemnot einfach die Maske abzuziehen.
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